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Sonntag, 10. April 2016

Gedanken zu Dankbarkeit II


  • Zum Übertitel: Wir erwarten keine Dankbarkeit, sondern tun nur unsere Schuldigkeit: unerwartet, dass wir keine Dankbarkeit erwarten sollen von Gott; wenn du das Gute tust, für Gottesreich arbeitest dann tust du deine Pflicht, erwarte also nicht, dass sich Gott erkenntlich zeigt.. Halt wirklich? Das hat mich zum Denken gebracht. Gott hat uns zuerst geliebt und wir, ja wir wenn wir seine Liebe erfassen, dann lieben wir zurück. Dafür dürfen wir zutiefst dankbar sein. Doch, wenn wir zurück lieben uns als in Beziehung setzten mit Gott heisst, dass nachher nicht, dass Gott sich erkenntlich zeigt. Er hat sich schon erkenntlich gezeigt, nämlich mit dem Versprechen uns das ewige Leben zu geben, mit seiner Liebe als wir noch Sünder waren.
    Mit diesem Wort möchte Gott uns wohl von einer falschen Erwartungshaltung befreien. Mann, wir gehören zu Gott, tun Gutes in seinem Namen, predigen seinen Sohn also beginnen wir, wenn manchmal auch nur unterschwellig, Lohn und Dankbarkeit von Gott zu erwarten, doch vielfach gibts diesen nicht. Wenn wir Schätze im Himmel anbauen, kann es uns durchaus lausig gehen und wir denken, Gott hat uns vergessen. Dieses Wort erinnert uns keine Dankbarkeit im engen (materiellen) menschlichen Sinn zu erwarten.